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   OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18   

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https://dejure.org/2018,17677
OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,17677)
OVG Bremen, Entscheidung vom 27.06.2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,17677)
OVG Bremen, Entscheidung vom 27. Juni 2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,17677)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Oberverwaltungsgericht Bremen

    BBG § 63; BPersVG § 76 Abs 1 Nr 4
    Umsetzung einer Beamtin beim BAMF - Bestrafung; Dienstweg; Umsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BBG § 63 ; BPersVG § 76 Abs. 1 Nr. 4
    Bestrafung; Dienstweg; Umsetzung; Umsetzung einer Beamtin beim BAMF

  • rechtsportal.de

    BBG § 63 ; BPersVG § 76 Abs. 1 Nr. 4
    Rechtmäßigkeit der Umsetzung einer Beamtin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF); Ermessensfehlerhaftigkeit einer Umsetzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • bremen.de PDF (Pressemitteilung)

    Beschwerde der ehemaligen Interimsleiterin der Außenstelle Bremen des BAMF

  • lto.de (Kurzinformation)

    Eilrechtsschutzbegehren ehemaliger BAMF-Interimsleiterin zurückgewiesen

  • archive.li (Pressebericht, 29.06.2018)

    Klage gegen Versetzung: Bremer Ex-BAMF-Chefin scheitert vor Gericht

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Beschwerde der ehemaligen Interimsleiterin der Außenstelle Bremen des BAMF

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 22.05.1980 - 2 C 30.78

    Kreisoberamtsrat - § 42 VwGO, § 35 VwVfG, Umsetzung eines Beamten ist kein

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).

    Der Ermessensspielraum des Dienstherrn kann ferner dadurch eingeschränkt sein, dass er dem Beamten die Übertragung einer bestimmten Aufgabe zugesichert hat oder darüber zwischen dem Dienstherrn und dem Beamten verbindliche Vereinbarungen getroffen wurden oder durch die bei der Aufgabenübertragung beiderseits ausdrücklich oder durch schlüssige Handlungen abgegebenen Willenserklärungen ein schutzwürdiges Vertrauen des Beamten auf Beibehaltung der Funktion begründet worden ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 25 ff.).

    Schließlich sind der Antragstellerin nicht aufgrund einer besonderen fachlichen Qualifikation Leitungsaufgaben übertragen worden (vgl. dazu ebenfalls: BVerwG, Urteil vom 22.05.1980, a.a.O.).

  • OVG Bremen, 23.07.2014 - 2 A 324/11
    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Die geltend gemachte Verletzung der Pflicht, die Antragstellerin vor Erlass der Umsetzungsverfügung anzuhören (§ 28 VwVfG ; vgl. Urteil des Senats vom 23.07.2014 - 2 A 324/11 -, Rn. 32, juris), liegt nicht vor.

    Der Senat hat bereits in einer Entscheidung vom 23.07.2014 (- 2 A 324/11 -, juris) die Schwierigkeiten, auf die die Feststellung eines derartigen Missbrauchs des Ermessens stößt, dargelegt.

    Wenn zwar ein Ermessensfehlgebrauch nicht erwiesen ist, objektiv aber eine Situation vorliegt, in der die Behörde sich veranlasst gesehen haben könnte, einen sachfremden Zweck zu verfolgen, genügt das nicht für die Annahme eines Handlungsformenmissbrauchs (Urteil des Senats vom 23.07.2014, - 2 A 324/11 -, Rn. 42 f., juris).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 23.09.2010 - 62 PV 1.09

    Mitbestimmung des Personalrats zu befristeter Umsetzung zum Zwecke der

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Eine Erweiterung der Mitbestimmungsbefugnisse müsse dem Bundesgesetzgeber überlassen bleiben, falls er hierfür ein Bedürfnis sehe (BVerwG, Beschluss vom 10.10.1991 - 6 P 23/90 -, Rn. 9, juris; BayVGH, Beschluss vom 23.10.2006 - 15 CE 06.2064 -, Rn. 19, juris; HambOVG, Beschluss vom 15.08.1996 - Bs PB 3/95 -, juris; Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz , 11. Aufl., § 75 Rn. 22d; Fürst, GKÖD, Std. 1/07, § 75 BPersVG Rn. 39; offen gelassen: OVG Bln-Bdg., Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 62 PV 1.09 -, Rn. 25, juris; ablehnend: Rehak in: Lorenzen u.a., BPersVG , Std. Mai 2018, § 75 Rn. 170, § 76 Rn. 117; Altvater u.a., BPersVG , 9. Aufl., § 75 Rn. 66; Kaiser in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 4. Aufl., § 75 Rn. 82).

    Es reiche für die Vorverlegung der Mitbestimmung aus, dass einem Bewerber auf einen Arbeitsplatz die Chance auf einen "Bewährungsvorsprung" eingeräumt werde (OVG Bln-Bdg, Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 62 PV 1.09 -, Rn. 26 ff., juris).

  • BVerwG, 28.11.1991 - 2 C 41.89

    Beamtenrecht - Änderung des Aufgabenbereiches - Ermessen des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerwG, 19.11.2015 - 2 A 6.13

    Beamter; BND; Auslandsresidentur; Behörde; Dienstposten; ämtergleiche Umsetzung;

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerwG, 21.06.2012 - 2 B 23.12

    Umsetzung; Umsetzungsermessen; dienstlicher Grund; Fürsorgepflicht;

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerfG, 30.01.2008 - 2 BvR 754/07

    Umsetzung eines Beamten an anderen Dienstort und Fürsorgepflicht des Dienstherrn

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerwG, 26.05.2011 - 2 A 8.09

    Feststellungsklage; Feststellungsinteresse; Rehabilitationsinteresse; Umsetzung;

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerwG, 08.02.2007 - 2 VR 1.07

    Anspruch auf Ausgleich einer finanziellen Belastung durch den Wechsel des

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteile vom 19.11.2015 - 2 A 6/13 -, BVerwGE 153, 246 -254, Rn. 18; vom 26.05.2011 - 2 A 8/09 -, Rn. 19; vom 28.11.1991 - 2 C 41/89 -, BVerwGE 89, 199 -203, juris Rn. 19; vom 22.05.1980 - 2 C 30/78 -, BVerwGE 60, 144 -154, juris Rn. 29; Beschlüsse vom 21.6.2012 - 2 B 23.12 - Rn. 10; vom 08.02.2007 - 2 VR 1/07 -, Rn. 4; vgl. auch: BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 30.01.2008 - 2 BvR 754/07 -, Rn. 10 ff.; sämtlich juris).
  • BVerwG, 10.10.1991 - 6 P 23.90

    Abteilung des Grenzschutzkommandos - Befristete Zuweisung eines Beamten -

    Auszug aus OVG Bremen, 27.06.2018 - 2 B 132/18
    Eine Erweiterung der Mitbestimmungsbefugnisse müsse dem Bundesgesetzgeber überlassen bleiben, falls er hierfür ein Bedürfnis sehe (BVerwG, Beschluss vom 10.10.1991 - 6 P 23/90 -, Rn. 9, juris; BayVGH, Beschluss vom 23.10.2006 - 15 CE 06.2064 -, Rn. 19, juris; HambOVG, Beschluss vom 15.08.1996 - Bs PB 3/95 -, juris; Ilbertz/Widmaier, Bundespersonalvertretungsgesetz , 11. Aufl., § 75 Rn. 22d; Fürst, GKÖD, Std. 1/07, § 75 BPersVG Rn. 39; offen gelassen: OVG Bln-Bdg., Beschluss vom 23.09.2010 - OVG 62 PV 1.09 -, Rn. 25, juris; ablehnend: Rehak in: Lorenzen u.a., BPersVG , Std. Mai 2018, § 75 Rn. 170, § 76 Rn. 117; Altvater u.a., BPersVG , 9. Aufl., § 75 Rn. 66; Kaiser in: Richardi/Dörner/Weber, Personalvertretungsrecht, 4. Aufl., § 75 Rn. 82).
  • VGH Hessen, 17.01.2013 - 1 B 2038/12

    Zurückverweisung in beamtenrechtlichen Konkurrentenverfahren

  • VGH Bayern, 23.10.2006 - 15 CE 06.2064

    Vivento Deutsche Telekom AG, Vorläufiger Rechtsschutz, Befristete Umsetzung,

  • VGH Bayern, 07.05.2014 - 9 CS 14.220

    Zur Möglichkeit der Zurückverweisung der Streitsache an das Verwaltungsgericht im

  • BVerwG, 18.09.2008 - 2 C 126.07

    Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost; Personalserviceagentur Vivento;

  • BVerwG, 22.06.2006 - 2 C 26.05

    Bei einem Nachfolgeunternehmen der Deutschen Bundespost beschäftigter Beamter;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.11.2017 - 4 B 891/17

    Markthändler kann nicht auf den Münsteraner Wochenmarkt zurückkehren

  • BVerfG, 24.02.2017 - 2 BvR 2524/16

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde gegen die Notariatsreform Baden-Württemberg

  • BVerwG, 01.06.1995 - 2 C 20.94

    Oberarzt Universitätsfrauenklinik - § 35 VwVfG, § 42 VwGO, Umsetzung eines

  • VGH Baden-Württemberg, 27.02.2014 - 8 S 2146/13

    Gerichtliche Hinweispflicht auf Erkenntnisquellen; Folgen einer erstinstanzliches

  • VG Lüneburg, 04.02.2019 - 8 B 153/18

    Amtsangemessene Beschäftigung; Anordnungsgrund; Dienstortwechsel; Dienstposten;

    Das konkret-funktionelle Amt, der Dienstposten, bezeichnet die dem Beamten tatsächlich übertragene Funktion, mithin seinen Aufgabenbereich (BVerwG, Urt. v. 18.9.2008 - 2 C 8.07 -, juris Rn. 15; vgl. auch OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018, a.a.O., Rn. 19).

    Seine Ämter im statusrechtlichen und im abstrakt-funktionellen Sinn bleiben hiervon unberührt (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 9.10.2018 - 4 S 1773/18 -, juris Rn. 3; OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 18 ff.).

    Der Dienstherr kann aus jedem sachlichen Grund den Aufgabenbereich eines Beamten verändern, solange diesem ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 30.1.2008, a.a.O., Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 4.7.2014, a.a.O., Rn. 10, und Beschl. v 8.2.2007, a.a.O., Rn. 4; OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 27; Nds. OVG, Beschl. v. 12.3.2009, a.a.O., Rn. 10).

    Besonderheiten des bisherigen Aufgabenbereichs des dem Beamten übertragenen Amtes, wie beispielsweise eine Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten oder etwaiges gesellschaftliches Ansehen, kommt keine das Ermessen des Dienstherrn bei der Änderung des Aufgabenbereichs einschränkende Wirkung zu (BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 30.1.2008, a.a.O., Rn. 10; BVerwG, Beschl. v. 16.7.2012 - 2 B 16.12 -, juris Rn. 20 (Versetzung); Sächs. OVG, Beschl. v. 14.11.2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 24; OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 27; vgl. auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 21.1.2019, a.a.O., Rn. 27).

    Die Ermessenserwägungen des Dienstherrn können gerichtlich grundsätzlich nur daraufhin überprüft werden, ob sie durch Ermessensmissbrauch maßgebend geprägt sind (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 30.1.2008, a.a.O., Rn. 11; BVerwG, Beschl. v. 8.2.2007 - 2 VR 1.07 -, juris Rn. 4; Sächs. OVG, Beschl. v. 14.11.2018 - 2 B 302/18 -, juris Rn. 24; Nds. OVG, Beschl. v. 12.3.2009, a.a.O., Rn. 11), mithin die Gründe willkürlich sind (BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 30.1.2008, a.a.O., Rn. 11; BVerwG, Urt. v. 19.11.2015 - 2 A 6.13 -, juris Rn. 18, und Beschl. v. 8.2.2007 - 2 VR 1.07 -, juris Rn. 4; OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018, a.a.O., Rn. 27).

    Ergibt sich weder aus der Begründung der Personalmaßnahme noch aus den gerichtlichen Tatsachenfeststellungen, dass sachfremde Erwägungen angestellt worden sind, kann die Ermessensausübung nicht wegen Ermessensmissbrauchs als fehlerhaft angesehen werden (OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018, a.a.O., Rn. 29).

    Neben Fürsorgeerwägungen kann ein solcher sich auch aus der Nichteinhaltung einer Zusage oder - unter bestimmten Voraussetzungen - aufgrund des Entzugs von Leitungsaufgaben ergeben (vgl. BVerwG, Urt. v. 19.11.2015 - 2 A 6.13 -, juris Rn. 18; OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018, a.a.O., Rn. 27).

    Zum anderen besteht auf die Beibehaltung solcher tatsächlichen Vorteile kein Anspruch und sie sind auch bereits nicht geeignet, das Umsetzungsermessen des Dienstherrn einzuschränken (vgl. OVG Bremen, Beschl. v. 27.6.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 45).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 03.04.2019 - 4 B 15.18

    Rechtsnatur der Umsetzung; Anhörungserfordernis bei einer Umsetzung; Begründung

    Jedenfalls wäre ein etwaiger Anhörungsfehler im Rahmen des Widerspruchsverfahrens und des anschließenden Klageverfahrens geheilt worden (vgl. auch OVG Bremen, Beschluss vom 27. Juni 2018 - 2 B 132/18 - juris Rn. 26; VGH München, Beschluss vom 28. Juni 2011 - 3 CE 11.573 - juris Rn. 26).

    Letztlich sind die tatsächlich angestellten Erwägungen maßgeblich, die sich auch aus den Akten und den sonstigen Umständen ergeben können (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 27. Juni 2018 - 2 B 132/18 - juris Rn. 29 m.w.N.); auf sie kann der Dienstherr zum Nachweis der sachgerechten Ermessensausübung zurückgreifen (vgl. Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 114 Rn. 194).

  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2019 - 4 S 1963/19

    Weg-Umsetzung eines Beamten zu Konfliktlösung

    Ein Ermessensfehlgebrauch ist somit nicht erwiesen; allein der Umstand, dass objektiv eine Situation vorlag, in der die Behörde sich veranlasst gesehen haben könnte, die Umsetzung zur Disziplinierung des Klägers zu nutzen und damit sachfremde Zwecke zu verfolgen, genügt nicht für die Annahme, die Umsetzung sei ermessensfehlerhaft erfolgt (vgl. dazu OVG Bremen, Beschluss vom 27.06.2018 - 2 B 132/18 -, Juris Rn. 29).
  • VG Freiburg, 11.01.2024 - 3 K 2508/23

    Beförderungsauswahlentscheidung nur anhand aktueller Beurteilungen

    Das Statusamt ist durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Laufbahn oder Laufbahngruppe, durch die Besoldungsgruppe sowie durch die dem Beamten verliehene Amtsbezeichnung gekennzeichnet (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 24.02.2017 - 2 BvR 2524/16 -, juris Rn. 40 und vom 17.01.2012 - 2 BvL 4/09 -, BVerfGE 130, 52 ; BVerwG Urteil vom 15.12.2021 - 2 A 1.21 -, juris Rn. 26; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.09.2020 - 4 S 1326/20 -, juris Rn. 13; OVG Bremen, Beschluss vom 27.06.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 19; Beschluss der Kammer vom 01.02.2023, a. a. O. Rn. 8).
  • VG Freiburg, 01.02.2023 - 3 K 2733/22

    Konkretes Status- statt Beförderungsamt als Bezugspunkt einer

    Das Statusamt ist durch die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Laufbahn oder Laufbahngruppe, durch die Besoldungsgruppe sowie durch die dem Beamten verliehene Amtsbezeichnung gekennzeichnet (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 24.02.2017 - 2 BvR 2524/16 -, juris Rn. 40 und vom 17.01.2012 - 2 BvL 4/09 -, BVerfGE 130, 52 = juris Rn. 63; BVerwG Urteil vom 15.12.2021 - 2 A 1.21 -, juris Rn. 26; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 10.09.2020 - 4 S 1326/20 -, juris Rn. 13; OVG Bremen, Beschluss vom 27.06.2018 - 2 B 132/18 -, juris Rn. 19).
  • VG Schleswig, 23.03.2021 - 12 A 132/19

    Umsetzung

    Besonderheiten der bisherigen Tätigkeit wie Vorgesetztenfunktion, Beförderungsmöglichkeiten, gesellschaftliches Ansehen oder ein besonderes Interesse des Beamten an der Ausübung der Tätigkeit schränken das Ermessen regelmäßig nicht ein (BVerwG, Urteil vom 19.11.2015, a.a.O.; OVG Berlin-Brandenburg, a.a.O., Rn. 28; OVG Bremen, Beschluss vom 27.06.2018 - 2 B 132/18 - juris Rn. 27 mit weit.
  • VG Bayreuth, 03.03.2021 - B 5 E 21.130

    Rückumsetzung auf alten Dienstposten, dienstliche Spannungen, geltend gemachte

    Der Dienstherr kann aus jedem sachlichen Grund den Aufgabenbereich eines Beamten verändern, solange diesem ein amtsangemessener Aufgabenbereich verbleibt (BVerfG, Nichtannahmebeschl. v. 30.1.2008 - 2 BvR 754/07 - juris Rn. 10; BVerwG, B.v. 4.7.2014, a.a.O., Rn. 10, und B.v. 8.2.2007 - 2 VR 1.07 - juris Rn. 4; OVG Bremen, B.v. 27.6.2018 - 2 B 132/18 - juris Rn. 27; NdsOVG, B.v. 12.3.2009 - 5 ME 425/08 - juris Rn. 10).
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,40911
OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,40911)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14.08.2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,40911)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 14. August 2018 - 2 B 132/18 (https://dejure.org/2018,40911)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Justiz Sachsen

    GG Art. 33 Abs. 2 SächsVerf Art. 91 Abs. 2
    Konkurrentenstreit; Anforderungsprofil; Personalentwicklungskonzept; Fürhrungskompetenz

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Sachsen, 21.01.2016 - 2 B 327/15

    Stellenbesetzung; Dienstposten; Anforderungsprofil

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Der Senat geht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschl. v. 16. Dezember 2008 - 2 B 254/08 - und v. 21. Januar 2016 - 2 B 327/15 -, beide juris) davon aus, dass es sich bei dem PEK um einen Leitfaden für die Besetzung von Führungsämtern handelt mit der Folge, dass die dort geregelten Grundsätze im Regelfall Beachtung finden, soweit für ein Abweichen von den dort genannten Anforderungen kein offensichtlicher Grund gegeben ist.

    Nichts anderes ergibt sich aus dem vom Antragsgegner zitierten Senatsbeschluss vom 21. Januar 2016 a. a. O. Rn. 17: Die dort getroffene Aussage, im PEK seien keine Anforderungen für bestimmte Dienstposten festgelegt, das Anforderungsprofil stehe im Einklang mit den Vorgaben des PEK, das insoweit gerade keine Vorgaben enthalte, bezieht sich auf die dienstpostenbezogene Anforderung im dortigen Fall, nämlich das 1. und 2. juristische Staatsexamen bezogen auf den Posten des Abteilungsleiters für politische Grundsatzangelegenheiten, Personal und Verwaltung.

  • BVerwG, 10.05.2016 - 2 VR 2.15

    Beamter; Beförderungsdienstposten; Bewerbungsverfahrensanspruch;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Denn nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10. Mai 2016 - 2 VR 2/15 - und vom 12. Dezember 2017 - 2 VR 2/16 -, beide juris m. w. N.), der der Senat folgt (vgl. Beschl. v 15. Februar 2018 - 2 B 363/17 -, juris Rn. 26, 27), darf vorliegend bei einer erneuten Auswahlentscheidung auf einen Erfahrungsvorsprung des Beigeladenen oder die zusätzliche Qualifikation, die er als kommissarischer Leiter der Zentralstelle erwirbt, gegenüber dem Antragsteller nicht abgestellt werden.
  • BVerfG, 04.10.2012 - 2 BvR 1120/12

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit - Maßgeblichkeit des Gesamturteils der

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Dabei kann der Dienstherr die Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung in Bezug auf den Aufgabenbereich eines konkreten Amtes durch die Festlegung eines Anforderungsprofils bereits im Vorfeld der Auswahlentscheidung konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. der 1. Kammer des 2. Senats v. 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 11; ebenso Senatsbeschl. v. 27. März 2014 - 2 B 519/13 -, juris Rn. 15) und so den Kreis der Bewerber im Rahmen der ihm zustehenden Personal- und Organisationshoheit aufgrund sachlicher Erwägungen einschränken und damit die Auswahlentscheidung durch das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle vorprägen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11. November 1999, ZBR 2000, 377; BVerwG, Urt. v. 28. Oktober 2004, BVerwGE 122, 147; Senatsbeschl. v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 7).
  • BVerfG, 07.03.2013 - 2 BvR 2582/12

    Zur Anwendung des Bestenauslesegrundsatz (Art 33 Abs 2 GG) auch im Falle einer

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Maßgeblich ist insoweit der Aufgabenbereich des Amtes, auf den bezogen die einzelnen Bewerber untereinander zu vergleichen sind und anhand dessen die Auswahlentscheidung vorzunehmen ist (vgl. BVerfG, Beschl. der 1. Kammer des 2. Senats v. 7. März 2013 - 2 BvR 2582/12 -, juris Rn. 16).
  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Dabei kann der Dienstherr die Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung in Bezug auf den Aufgabenbereich eines konkreten Amtes durch die Festlegung eines Anforderungsprofils bereits im Vorfeld der Auswahlentscheidung konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. der 1. Kammer des 2. Senats v. 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 11; ebenso Senatsbeschl. v. 27. März 2014 - 2 B 519/13 -, juris Rn. 15) und so den Kreis der Bewerber im Rahmen der ihm zustehenden Personal- und Organisationshoheit aufgrund sachlicher Erwägungen einschränken und damit die Auswahlentscheidung durch das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle vorprägen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11. November 1999, ZBR 2000, 377; BVerwG, Urt. v. 28. Oktober 2004, BVerwGE 122, 147; Senatsbeschl. v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 7).
  • BVerfG, 08.10.2007 - 2 BvR 1846/07

    Zu den Anforderungen aufgrund Art 33 Abs 2 GG an die Festlegung des

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    15 (2) Nachdem das vom Antragsgegner der Auswahlentscheidung zugrunde gelegte Anforderungsprofil fehlerhaft ist, gilt dies auch für die verfahrensgegenständliche Auswahlentscheidung; Fehler im Anforderungsprofil führen grundsätzlich auch zur Fehlerhaftigkeit des Auswahlverfahrens, weil die Auswahlerwägungen dann auf sachfremden, nicht am Leistungsgrundsatz orientierten Gesichtspunkten beruhen (vgl. BVerfG, Kammerbeschl. v. 8. Oktober 2007 - 2 BvR 1846/07 -, BayVBl. 2008, 628).
  • BVerwG, 12.12.2017 - 2 VR 2.16

    Anordnungsgrund; Anwendungsbereich; Ausblenden; Ausblendung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Denn nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10. Mai 2016 - 2 VR 2/15 - und vom 12. Dezember 2017 - 2 VR 2/16 -, beide juris m. w. N.), der der Senat folgt (vgl. Beschl. v 15. Februar 2018 - 2 B 363/17 -, juris Rn. 26, 27), darf vorliegend bei einer erneuten Auswahlentscheidung auf einen Erfahrungsvorsprung des Beigeladenen oder die zusätzliche Qualifikation, die er als kommissarischer Leiter der Zentralstelle erwirbt, gegenüber dem Antragsteller nicht abgestellt werden.
  • BVerfG, 11.11.1999 - 2 BvR 1992/99

    Im Hinblick auf den Subsidiaritätsgrundsatz unzulässige, aber auch unbegründete

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Dabei kann der Dienstherr die Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung in Bezug auf den Aufgabenbereich eines konkreten Amtes durch die Festlegung eines Anforderungsprofils bereits im Vorfeld der Auswahlentscheidung konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. der 1. Kammer des 2. Senats v. 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 11; ebenso Senatsbeschl. v. 27. März 2014 - 2 B 519/13 -, juris Rn. 15) und so den Kreis der Bewerber im Rahmen der ihm zustehenden Personal- und Organisationshoheit aufgrund sachlicher Erwägungen einschränken und damit die Auswahlentscheidung durch das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle vorprägen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11. November 1999, ZBR 2000, 377; BVerwG, Urt. v. 28. Oktober 2004, BVerwGE 122, 147; Senatsbeschl. v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 7).
  • OVG Sachsen, 26.10.2009 - 2 B 414/09

    Konkurrentenstreit; effektiver Rechtsschutz; Beurteilung; wertende Betrachtung;

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Da sich der Bewerbungsverfahrensanspruch des Antragstellers betragsmäßig nicht beziffern lässt, geht der Senat in ständiger Rechtsprechung vom Auffangwert aus (Beschl. v. 6. Oktober 2009 - 2 B 414/09 -, juris).
  • OVG Sachsen, 28.12.2010 - 2 B 53/10

    Einstweiliger Rechtschutz im Zusammenhang mit einem Konkurrentenstreit bzgl. der

    Auszug aus OVG Sachsen, 14.08.2018 - 2 B 132/18
    Dabei kann der Dienstherr die Kriterien der Eignung, Befähigung und fachlichen Leistung in Bezug auf den Aufgabenbereich eines konkreten Amtes durch die Festlegung eines Anforderungsprofils bereits im Vorfeld der Auswahlentscheidung konkretisieren (vgl. BVerfG, Beschl. der 1. Kammer des 2. Senats v. 4. Oktober 2012 - 2 BvR 1120/12 -, juris Rn. 11; ebenso Senatsbeschl. v. 27. März 2014 - 2 B 519/13 -, juris Rn. 15) und so den Kreis der Bewerber im Rahmen der ihm zustehenden Personal- und Organisationshoheit aufgrund sachlicher Erwägungen einschränken und damit die Auswahlentscheidung durch das Anforderungsprofil der zu besetzenden Stelle vorprägen (vgl. BVerfG, Beschl. v. 11. November 1999, ZBR 2000, 377; BVerwG, Urt. v. 28. Oktober 2004, BVerwGE 122, 147; Senatsbeschl. v. 28. Dezember 2010 - 2 B 53/10 -, juris Rn. 7).
  • OVG Sachsen, 16.12.2008 - 2 B 254/08

    Einstweilige Anordnung; Dienstpostenbesetzung; Personalentwicklungskonzept;

  • OVG Sachsen, 15.02.2018 - 2 B 363/17

    Beamter; Beurteilung; Zuständigkeit; Überprüfung; Dienstaufsicht;

  • OVG Sachsen, 10.01.2017 - 2 B 267/16

    Umsetzung; Rückumsetzung

  • OVG Sachsen, 06.03.2013 - 2 B 357/12

    Konkurrentenstreit, Anlassbeurteilung, Bewerbungsverfahrensanspruch

  • OVG Sachsen, 27.03.2014 - 2 B 519/13
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